Saxofon und Orgel, eine Kombination, die zunächst ungewöhnlich und unpassend erscheinen mag. Auf den zweiten Blick lassen sich jedoch auffallende Gemeinsamkeiten feststellen. Beide Instrumente
gehören zu den Aerophonen. Sie benötigen Luft um Schwingungen zu erzeugen, um ihren Klang zu entfalten. Zum anderen spielt in der Tradition beider Instrumente die Improvisation, das spontane Erfinden von Musik, eine große Rolle.
Das Duo Windwerk kombiniert diese beiden Musiziertraditionen mitein-ander. Elemente des Jazz und Einflüsse der klassischen Musik verbinden sich zu einer spannenden Synthese.
So entsteht eine Musik voller verschiedener Facetten. Es fließen Elemente des Jazz, der klassischen und modernen Musik zusammen und verbinden sich zu einer spannenden Melange aus Klängen.
Ausgangspunkt waren zunächst Kammermusikstücke von Eugene Bozza und Paul Creston, die für diese Besetzung adaptiert wurden. Später nahmen freie Improvisationen und Eigenkompositionen immer mehr Raum ein. Dabei verfolgen die beiden Musiker keine bestimmte Stilrichtung. Vielmehr stehen Spontaneität und das Kommunizieren mit musikalischen Ideen im Vordergrund.